Allgemeine Themen zum Thema Pflanzenschutz

„The Missing Link“ im Green Deal

  Die EU-Kommission hat mit dem Green Deal und seinen Einzelstrategien ambitionierte Ziele für die Landwirtschaft formuliert. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll um 50 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig wird den Landwirten aufgetragen, Emissionen zu senken, die Biodiversität zu erhöhen und die Produktivität aufrechtzuerhalten. Das ist ein klarer Zielkonflikt des Green Deals – und es ist nicht der einzige. Die Frage steht im Raum: Wie können diese Ziele erreicht werden?

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Die Fußstapfen des Menschen ebnen den Weg für invasive Unkräuter

  Invasionsprozesse sind kein Phänomen der jüngsten Vergangenheit – ganz im Gegenteil: Kollonialismus, Sklavenhandel, industrielle Revolution, zwei Weltkriege und der, seit den 1990ern geradezu explodierende Welthandel spülten und spülen jedes Jahr zahlreiche Neuankömmlinge nach Europa. Von 1.000 gebietsfremden Pflanzenarten können sich jedoch laut zahlreichen Studien nur zehn Prozent dauerhaft etablieren. Wiederum nur zehn Prozent dieser Arten haben unerwünschte Auswirkungen und gelten demnach als invasive Arten.  

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Neue Rahmenbedingungen im Pflanzenschutz

  Die Kernthemen des europäischen Grünen Deals sind die Farm to Fork Strategie („Vom Hof auf den Tisch“) und die EU Biodiversitätsstrategie, welche das Ziel verfolgen, Lebensmittelproduktions-Systeme fair, gesund und umweltfreundlich zu gestalten. Diese Strategien enthalten auch ambitionierte Reduktionsziele und Herausforderungen im Bereich des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, sowie eine Überarbeitung der EU-Richtlinie 2009/128 über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln.

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