Die Walnussfruchtfliege als Beispiel für das Auftreten nicht-heimischer Fruchtfliegenarten

  Die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) zählt zu den wichtigsten tierischen Schaderregern an Nüssen. Diese ursprünglich aus Nordamerika stammende Fruchtfliegenart (Diptera: Tephritidae) wurde vor wenigen Jahrzehnten nach Europa eingeschleppt und 2008 erstmals auch in Österreich nachgewiesen, wo sie mittlerweile weit verbreitet auftritt. Die Walnussfruchtfliege bildet nur eine Generation pro Jahr und überwintert im Puppenstadium geschützt im Erdboden unter den Wirtspflanzen. Nach dem Schlupf der Adulten in den Sommermonaten erfolgt die Eiablage in die grüne Fruchtschale der Nüsse. Die daraus schlüpfenden gesellig lebenden Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch und verlassen im letzten Larvenstadium die Früchte, um sich zur Verpuppung und Überwinterung in den Boden zu begeben.

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Vorstellung des Euphresco Forschungsprojekts EPIDISARTH

Das EUPHRESCO Forschungsprojekt EPIDISARTH befasst sich mit drei neuen, invasiven Schädlingen, dem Japankäfer (Popillia japonica), dem Asiatischen Moschusbockkäfer (Aromia bungii) und der Marmorierten Baumwanze (Halyomorpha halys). Alle drei stammen ursprünglich aus Asien, wurden jedoch in die Europäische Union eingeschleppt, wo sie eine wirtschaftlich bedeutsame Gefahr für den Obst- und Weinbau darstellen.

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Vorstellung des ACRP Projektes RIMPEST

Aufgrund der prognostizierten Klimaerwärmung werden die Risiken für die pflanzliche Produktion durch Schadinsekten zunehmen. Diese zukünftigen Risiken für wichtige Nutzpflanzen aus dem Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau und Weinbau in Österreich durch zehn ausgewählte Schadinsekten (Diabrotica virgifera virgifera, Ostrinia nubilalis, Agriotes sp., Melolontha melolontha, Helicoverpa armigera, Nanoviren übertragende Blattlausarten, Cydia pomonella, Grapholita funebrana, Scaphoideus titanus, Eupoecilia ambiguella/Lobesia botrana) sollen im Rahmen des ACRP-Projektes „RIMPEST“ abgeschätzt werden.

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iScout System – Fernüberwachung von Schädlingspopulationen

Monitoring, Identifikation und Arbeiten mit Schwellenwerten sind erste Maßnahmen im integrierten Pflanzenschutz. Das Monitoring von Schädlingen ist meist mit hohem Zeitaufwand verbunden, die Flächen müssen besucht, die manuellen Fallen ausgewertet und analysiert werden. Mit dem iScout Fallensysteme kann das Schädlingsaufkommen bis zu 3mal täglich von der Ferne aus kontrolliert und in Echtzeit beobachtet werden.

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Erfahrungen mit der Bekämpfung von Ragweed in der Steiermark

Seit 1996 führt die Landwirtschaftskammer Steiermark Versuche zur Bekämpfung von Ambrosia artemisiifolia (Ragweed) durch. Zu Beginn lag der Schwerpunkt der Versuche bei der Bekämpfung in Mais. Es folgten Bekämpfungsversuche in vielen anderen Kulturen. Dabei zeigt sich, dass Neophyten in Mais generell sehr gut bekämpft werden können, während etwa in Ölkürbis und in Spezialkulturen eine chemische Bekämpfung nicht ausreichend durchführbar ist und die mechanische Bekämpfung an ihre Grenzen stößt.

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Agrarrobotik in der Unkrautregulierung

Aufgrund der stetigen Zunahme von resistenten Ungräsern und Unkräutern, insbesondere hinsichtlich der ALS-Hemmer, wird es wichtiger alternative Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen zu verwenden. Erschwerend hinzu kommt die zunehmend stringentere Regulierung des Wirkstoffes Terbuthylazin. Das neue Maisherbizid BOTIGA® ist die neue innovative Fertigformulierung der Wirkstoffe Mesotrione (HPPD-Hemmer) und Pyridat (PSII-Hemmer).

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Botiga

Aufgrund der stetigen Zunahme von resistenten Ungräsern und Unkräutern, insbesondere hinsichtlich der ALS-Hemmer, wird es wichtiger alternative Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen zu verwenden. Erschwerend hinzu kommt die zunehmend stringentere Regulierung des Wirkstoffes Terbuthylazin. Das neue Maisherbizid BOTIGA® ist die neue innovative Fertigformulierung der Wirkstoffe Mesotrione (HPPD-Hemmer) und Pyridat (PSII-Hemmer).

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„The Missing Link“ im Green Deal

  Die EU-Kommission hat mit dem Green Deal und seinen Einzelstrategien ambitionierte Ziele für die Landwirtschaft formuliert. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll um 50 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig wird den Landwirten aufgetragen, Emissionen zu senken, die Biodiversität zu erhöhen und die Produktivität aufrechtzuerhalten. Das ist ein klarer Zielkonflikt des Green Deals – und es ist nicht der einzige. Die Frage steht im Raum: Wie können diese Ziele erreicht werden?

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